Höchste Effizienz bei der
Konstruktion und Entwicklung von Getrieben.
„Customized Solutions“ ist bei AUMA Drives mehr als ein Schlagwort. Vielmehr steht es für ein Versprechen, an dem sich alle Entwicklungsschritte ausrichten. Denn „kundenspezifische Lösungen“ erfordern bei der Konstruktion und Entwicklung von Getrieben und Antriebssystemen klar strukturierte Prozesse – von der ersten Projektskizze bis zum fertigen Produkt. Ziel ist ein Produkt, dessen Leistung und Effizienz zum Wettbewerbsvorteil des Kunden werden.
Mit diesem Anspruch durchläuft jedes Kundenprojekt bei AUMA Drives mehrere Etappen, die ausnahmslos im eigenen Haus durchgeführt werden.
1.
Spezifikation & Konzeption
In diesem Schritt legen die Entwickler den Grund für ein erfolgreiches Projekt. Sie definieren die technischen Herausforderungen und setzen einen Kostenrahmen, an dem der Kunde die Wirtschaftlichkeit in seinem Kontext ermessen kann. Ebenfalls wichtig: Das Anforderungsprofil des Kunden an die neue Antriebslösung und der Zeitplan.
Auf der Grundlage all dieser Parameter entwickelt das Ingenieur-Team ein detailliertes Konzept. Das bildet die Planung der gesamten Getriebe-Entwicklung bis zur Serienreife ab und definiert Meilensteine für den kompletten Projektablauf.
2.
Berechnung & Konstruktion
Alle Konstruktionsverfahren bei AUMA Drives basieren auf modernen 3D-CAD-Methoden. Damit wird am Volumenmodell der Platzbedarf am Einsatzort geprüft oder die Zugänglichkeit des Getriebemoduls für Bedienung und Wartung. In dieser Phase wird das Produktdesign festgelegt, das bereits die wichtigsten Parameter des prognostizierten Lastkollektivs berücksichtigt.
Verschiedene Berechnungsmodelle verbessern den Datensatz der Konstrukteure immer weiter, bis bei allen Bauteilen das optimale Verhältnis von Materialeinsatz und Belastbarkeit erreicht ist. Parallel entstehen in der eigenen Fertigung Musterteile und Prototypen für erste Tests beim Kunden und im Test-Center von AUMA Drives.
Berechnungstools (Auswahl): ANSYS Mechanical, AutoFENA, KISSsoft, KISSsys, FVA workbench
3.
Verifikations- und Testphase
So umfassend moderne Simulationsmethoden den Entwicklungsprozess auch unterstützen – sie können den Praxistest nicht ersetzen. AUMA Drives vertraut deshalb auf ein anspruchsvolles Prüfprogramm, das teils weit über dem Branchenstandard liegt. Getriebekomponenten werden dabei einzeln und als Montageeinheit getestet. Um möglichst realistische Betriebs-, Belastungs- und Umweltbedingungen zu simulieren, unterhält AUMA Drives ein eigenes Test-Center mit den unterschiedlichsten Prüfständen, etwa für Lebensdauertests oder Bruchversuche.
4.
Industrialisierung
Die Industrialisierung versteht AUMA Drives als letzten Schritt der Produktentwicklung. Dabei gilt es, das neu entwickelte Getriebe oder Antriebssystem in die Produktion zu überführen. Einerseits heißt das, Stückzahlen und Fertigungszeiten zu definieren und in die Gesamtproduktion einzutakten. Anderseits werden im Industrialisierungsprozess nochmals Qualität, Kosten und „Time-to-Market“ kalkuliert. Damit der Kunde das optimale Produkt zum vereinbarten Preis und Liefertermin erhält.